Züchten mit Herz und Verstand

Züchten bedeutet nicht einfach nur „vermehren“. Es ist eine verantwortungsvolle und
schöne Aufgabe, zielstrebig an der Weiterentwicklung einer Hunderasse mitzuwirken. Keineswegs sollte aus einer Laune heraus oder aus kommerziellen Erwägungen mit dem Züchten begonnen werden.

Mit der Schäferhundzucht lässt sich nur selten Geld verdienen.

Im Gegenteil: es ist ein sowohl zeitaufwendiges als auch finanziell belastendes Hobby, das neben Idealismus und der Liebe zum Tier vor allem einen umfangreichen Sachverstand, klare Zielvorstellungen und Erfahrung voraussetzt.

Viel Platz für eine Zwingeranlage und eine verständnisvolle Nachbarschaft sind die Grundvoraussetzungen für eine Schäferhundezucht. Neben der Ausbildung der Zuchttiere und der Präsentation auf Zuchtschauen müssen vor allem die Welpen ständig betreut und umsorgt werden. Allein wird man das nicht schaffen, schon gar nicht, wenn man berufstätig ist.
Auch die finanzielle Seite dieses Hobbys muss bedacht werden. Die Kosten für die Anlage, das Futter, den Tierarzt und all jene Ausgaben, die mit der Zulassung des Hundes zur Zucht  zusammenhängen – Ausbildung, HD-, ED- und DNA-Verfahren, Prüfungen, Zuchtschauen, Körungen, Fahrt zum Deckrüden, Deckgebühr usw. – gehen ganz schön ins Geld.  Durch den Verkauf der Welpen werden die Kosten nur selten gedeckt.

Quelle: Verein für Deutsche Schäferhunde (SV) e.V.
 
Aber die wundervollen Erlebnisse und Stunden mit den Hunden und den Welpen kann man mit keinem Geld der Welt aufwiegen.

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